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LANDWIRTSCHAFT

Samstag, 5. Februar 2005

LANDWIRTSCHAFT

In den letzten Jahrzehnten hat sich die
Situation in der Landwirtschaft völlig verändert.
Die Anzahl der in der Landwirtschaft tätigen Personen ist stark
zurückgegangen.Dafür ist der Einsatz von Kapital, Agrartechnologie, Biotechnologie sowie die Bedeutung der Medien stark angewachsen.
Manchmal ist die Neuinvestition für einen einzelnen Betrieb nicht rentabel.
Erst durch einen überbetrieblichen Einsatz wird eine gute Auslastung garantiert.
Gerade hier bieten die Maschinenringe, die Lohnunternehmer und der gemeinsame Landmaschinenkauf eine vernünftige Alternative zur Eigenmechanisierung.
Gemeinsam mit anderen Landwirten kann innovative Landtechnik effizient genützt werden.
In Zukunft werden nicht nur Landmaschinen sondern Bewirtschaftungskonzepte für jeden einzelnen Betrieb angeboten werden um eine rentable Betriebsführung zu ermöglichen.


Zusammenarbeit hat Zukunft
http://www.dottenfelderhof.de
dottenfelderhof-arbeitsbesprechung



Mikrokredite weltweit
http://www.kiva.org

http://www.mr-mittleresweinviertel.at/gemeinschaften.html
Maschinengemeinschaften - Maschinenring

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Freude am Land-Wirtschaft
Pater Anselm Grün gibt Anleitungen für
gute Wirtschafter/innen
Freude am Land-Wirtschaften


Die Anleitungen zum Wirtschaften von Anselm Grün können auch für „Nicht-Bäuerinnen und –Bauern“ Wegweiser sein.

Beinahe wäre der Festsaal der Landwirtschafskammer für Oberösterreich zu kleine geworden, so groß war der Andrang zum Vortrag von Pater Anselm Grün. Der Biobauern-Verband „Ernte für das Leben“ hatte den Geistlichen für Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonntag eingeladen. Anselm Grün sprach zum Thema „Spiritualität und Land-Wirtschaften - … die eigene Freude wieder finden!“

Die Erde untertan
Anselm Grün erinnerte an die Schöpfungsgeschichte. Die Worte „Macht euch die Erde untertan“ heißen nicht, dass die Menschen die Welt beherrschen sollen. Sie sollten vielmehr sorgsam mit ihr umgehen. Bäuerinnen und Bauern sind für ihn besonders mit diesem Auftrag verbunden. Wie jemand (land-)wirtschaftet, ist aber Ausdruck davon, wie es in der Person selbst ausschaut. Viele haben seiner Ansicht nach den Blick für den sorgsamen Umgang sowie, das „Hegen und Pflegen“ verloren und wollen immer mehr aus ihrer Wirtschaft herausholen.

Die Regeln des heiligen Benedikt für seinen Orden sind für Anselm Grün Anleitung dafür, wie jemand gut wirtschaften kann. Anselm Grün selbst lebt in Münsterschwarzach in Deutschland in einer Klostergemeinschaft mit 80 Mitgliedern und ist dort Wirtschaftsleiter sowie Leiter eines Therapie-Zentrums. Der heilige Benedikt hat beschrieben, welche Eigenschaften ein guter Wirtschafter, eine „Cellerar“, haben soll:

Der Wirtschafter soll weise seine. Das heißt für Anselm Grün, er muss mit sich selbst in Einklang leben. Er muss auch seine dunkle, aggressive Seite akzeptieren.

Weiters dürfen Wirtschafter „keine Vielesser“ sein. „Wie wir mit dem Essen umgehen, so gehen wir auch mit Menschen um“, ist dafür die Interpretation von Anselm Grün. „Wer alles in sich hineinstopft, wird auch andere Menschen verschlingen und die Schöpfung ausbeuten“, davon ist er überzeugt. Maßlosigkeit ist Ausdruck einer Seele, die meint, sie sei zu kurz gekommen, und müsse deshalb den eigenen Mangel stopfen.

Wer hetzt, der hasst
Schlecht für Wirtschafter ist „aufgeregt sein“. „Das Wort hetzen kommt von hassen“, meint Anselm Grün dazu. Wer gehetzt ist, verdoppelt seine Anstrengungen, ohne ein Ziel zu haben. Das Ergebnis kann nicht positiv sein.

Auch Demut würde vielen nicht schaden: „Der Mut, hinabzusteigen in die eigene Menschlichkeit“, wie Anselm Grün das formuliert. Wer dagegen hochmütig ist, weigere sich, die eignen blinden Flecken zu sehen. Derjenige kann auch keine klaren Beziehungen zu anderen schaffen. 40 Prozent der Energie in Betrieben gehen durch die „Gefühls-Umweltsverschmutzung“ verloren, meint Anselm Grün.

Wirtschafter müssten Dinge auch nüchtern sehen – so wie sie sind und nicht so wie jemand sie gern haben möchte.

Anselm Grün forderte auch auf, die Wirtschaft zu entschleunigen statt zu beschleunigen. Die Dinge sollten langsam und bewusst angegangen werden, dafür aber wirkungsvoll.

Langsam, aber wirkungsvoll
Überlastung ist für Anselm Grün eine spirituelle, also geistliche Frage. Wer überlastet ist, sollte sich fragen, wofür er eigentlich arbeitet. Viele Menschen arbeiten zu viel, weil sie damit unempfindlicher für Kritik werden oder weil sie Anerkennung suchen. Besser wäre es, gottesfürchtig zu sein. „Gottesfurcht befreit vor Menschenfurcht“, wie Pater Grün das formuliert. Gottesfürchtige Menschen haben keine Angst davor, was andere über sie denen. Sie lassen sich auch betreffen von Dingen. Wer keine Beziehung zur Schöpfung hat, kann auch nicht mit ihr arbeiten.

Rückgrat stärken
Menschen, die wirtschaften und führen, sollten auch sein wie ein „Vater“. Jemand, der das Rückgrat stärkt, den Rücken frei macht für die Arbeiten, der Menschen anspornt, auch einmal Fehler zu machen und etwas zu riskieren. „Führen heißt Leben herauslocken“, meint dazu Anselm Grün. Das gilt nicht nur für die Natur, sondern auch für Menschen.

Pater Grün macht Mut, Quellen der Freude zu suchen. Menschen sind oft drauf fixiert zu betrachten, was sie gekränkt hat. Aus seiner Erfahrung aus dem Therapiezentrum für Priester und Ordensleute weiß er, dass der Umgang mit Erde und Tieren eine heilende Quelle sein kann.

In der der Diskussion sprach Anselm Grün auch die aktuelle Krise in der Landwirtschaft an. Die Skandale haben für ihn auch einen positiven Sinn. Sie haben wach gerüttelt, damit wir sehen, dass es so nicht weitergeht. „Wir brauchen immer auch Mahner, die uns auf Grenzen hinweisen“, lautete seine Forderung an alle Christinnen und ‚Christen.

Judith Moser
Linzer Kirchenzeitung der Diözese Linz
22. Februar 2001 Seite 3
http://www.kirchenzeitung.at

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Einige Bemerkungen zum Thema
ZUKUNFT DER LANDWIRTSCHAFT

Seit dem EU-Beitritt von weiteren europäischen
Ländern mit einem relativ großen Anteil der in der Landwirtschaft tätigen Bevölkerung hat sich die landwirtschaftliche Nutzfläche stark vergrößert. Durch verstärkte Rationalisierung wird der Beschäftigungsanteil in der Landwirtschaft stark zurückgehen. Wie sich dies auf die regionalen Arbeitsmärkte auswirken wird?
Arbeitsplätze in der Wirtschaft
wegzurationalisieren ist nicht schwierig, neue Arbeitsplätze zu schaffen sehr wohl.

Ziel für Europa sollte der bäuerliche Familienbetrieb sein.

Stärkung der sozialen und wirtschaftlichen Strukturen am Land

Überschaubarkeit von wirtschaftlichen Abläufen

Umweltverträgliche Erzeugung von Lebensmitteln

Schonung der Lebensgrundlagen Bewahrung der Schöpfung


Philosophie und Theologie
Zweijähriges Studienprogramm für
Philosophie und Theologie
Katholische Hochschulgemeinde Wien
und Johannesgemeinschaft

www.univie.ac.at/khg/duc-in-altum


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VISION BIOLANDBAU
Der Auftrag der Klöster bestand ursprünglich wohl in der Glaubensverkündigung und in der Seelsoge, jedoch auch in der Kultivierung der Umgebung, vornehmliche im Ackerbau und in der Forstwirtschaft. Die Nähe zur Natur und die Erhaltung des Lebensraumes kam und kommt aus dem Bewusstsein, der Schöpfung Gottes mit aller Verantwortung gerecht zu werden. Als die Technik in die Landwirtschaft Einzug gehalten hat, verschloss man sich diesen neuen Tendenzen nicht.

Jedoch Nachdenklichkeit und Besonnenheit war auf einmal gefragt, als immer deutlicher wurde, dass mit all den künstlichen Methoden der Natur zu viel abverlangt worden war. Die Verantwortung gegenüber dem Lebensraum stellte sich neu.

Das Stift St. Florian hat sich 1992 entschlossen, die Landwirtschaft auf biologisch-dynamischer Basis zu führen, d. h. sich möglichst nahe an die natürlichen Vorgänge heranzutasten, um die Kräfte der Natur zur Wirkung zu bringen. Von Seiten des Menschen braucht es auch eine gehörige Portion an Demut, die natürlichen Kreisläufe zu respektieren und sie nicht zur Gänze beherrschen und manipulieren zu wollen. Alles was für Wachstum und Reife notwendig ist, lässt sich nicht alleine mit chemischen Formeln darstellen bzw. bewirken. Gott hat in seiner Schöpfung noch ein Mehr an Energien hineingelegt.

In dieser Form der Landwirtschaft offenbart sich die Natur in wunderbarer Weise und der Mensch kann hier seinen Platz im Gesamtgefüge neu entdecken. Neben dem Respekt vor den natürlichen

Ressourcen wage ich für die Zukunft eine Vision. Ich wage es, von Ehrfurcht zu reden, denn diese Haltung bewahrt uns vor jeder Ausbeutermentalität. Diese Haltung lehrt uns das rechte Maß und führt zur Dankbarkeit. Diese Einstellungen sind weithin unter die Räder gekommen da wir meinten, uns stehe alles restlos zu Verfügung.

Der rechte Umgang mit den Kräften, die der Schöpfer in seine Natur gelegt hat, wird nicht nur unseren Lebensraum bewahren und schützen, wir Menschen können daraus selber viel lernen, nicht zuletzt auch für den Umgang mit uns selber und miteinander!

Prälat Wilhelm Neuwirth
Stift St.Florian
http://www.stift-st-florian.at

(Entnommen aus der Mitgliederinformation ERNTE Nr.12/2003) www.ernte.at

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Was den Menschen zum Menschen macht – ein Buch über das wichtigste Erfolgsgeheimnis der Evolution und seinen Einfluss auf unser Leben.
In der internationalen neurobiologischen Forschung ist zunehmend vom »social brain« die Rede. Die Erkenntnis: Wir sind nicht primär auf Egoismus und Konkurrenz eingestellt, sondern auf Kooperation und Resonanz. Das Gehirn belohnt gelungenes Miteinander durch Ausschüttung von Botenstoffen, die gute Gefühle und Gesundheit erzeugen.
Kern aller Motivation ist es, zwischenmenschliche Zuwendung, Wertschätzung und erst recht Liebe zu finden und zu geben. Was wir im Alltag tun, wird meist direkt oder indirekt dadurch bestimmt, dass wir sozialen Kontakt gewinnen oder erhalten wollen. Bei dauerhaft gestörten Beziehungen oder dem Verlust von Bindungen kann es zu einem »Absturz« der Motivationssysteme kommen. Dann – und erst dann – setzen Aggressionen ein. Joachim Bauer beschreibt nicht nur, wie das »social brain« funktioniert, sondern führt dem Leser auch vor Augen, welche Konsequenzen diese Erkenntnisse für das menschliche Leben haben – von der Erziehung über die berufliche Kommunikation bis hin zur Frage von Krieg und Frieden.

BUCH
Prinzip Menschlichkeit
Joachim Bauer
http://www.hoffmann-und-campe.de/go/adfb2aae-9e4f-54a5-c47909963c2d5599
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http://www.oekl.at/richtwerteonline
Landmaschinenkosten online - Österreich
Kuratorium für Landtechnik - Wien

http://www.ktbl.de/maschine/ma_landm.htm
Landmaschinenkosten - Deutschland
Kuratorium für Technik und Bauwesen
Deutschland

www.direktsaat.twoday.net
MULCHSAAT DIREKTSAAT

http://www.agrarbuendnis.at
Agrarbündnis
Konsumentinnen und Bauern
Österreich - Europa

http://www.mr-mittleresweinviertel.at/gemeinschaften.html
Maschinenring
Maschinengemeinschaften

http://www.lohnunternehmen.de
Lohnunternehmen
Bundesverband Lohnunternehmen

http://www.fokolare.at/wig.php
Wirtschaft in Gemeinschaft
Initiative der Fokolarbewegung

http://www.lu-web.de
Lohnunternehmer

http://www.genfood.at
http://www.boku.ac.at/zag/

Direktsaat Mulchsaat Bodenschutz
http://www.direktsaat.twoday.net

http://www.dottenfelderhof.de
Landbauschule Dottenfelderhof
Landbauschule Dottenfelderhof bei
Frankfurt
4 Familien – 150 ha – 80 Kühe – Gemüse
Käserei - Finanzierungsbeteiligung
durch Konsumenten möglich

http://de.wikipedia.org/wiki/Blog
Was ist ein Weblog

http://www.rme-ag.de
Verbund regionaler Markterzeuger

http://www.inwo.org
Initiative für eine
natürliche Wirtschaftsordnung

http://www.cleanclothes.ch
Initiative für gerecht produzierte
Kleidung

http://www.bfa-ppp.ch
Brot für alle

http://www.are-regions-europe.org
Versammlung der Regionen Europas

http://www.fokolare.at/politik.php
Für eine Politik der Gemeinschaft
Neue Wege in der Politik

http://www.fokolare.at/medien.php
Medien - Fokolare
Neue Medienansätze

http://www.kath-kirche.at
Sozialkatechismus

http://www.geldundethik.at

Katholische Sozialakademie
http://www.ksoe.at

Wieviel Erde braucht der Mensch?
http://www.bessereweltlinks.de

Gemeinschaft von Jerusalem
http://www.cef.jerusalem.fr

Johannesgemeinschaft
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Christ-Lebensorientierung
http://www.christ-lebensorientierung.at

http://www.argeschoepfung.at
Kirche und Schöpfungsverantwortung
ARGE Schöpfungsverantwortung

http://www.sozialwort.at
Oekumenisches Sozialwort der 14 christlichen Kirchen in Österreich

Lebensmittel sind mehr wert
Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann

http://www.geldreform.de
Materialen zu Geld-, Zins- und Schuldenproblematik

Erst der Mensch, dann der Markt
Junglandwirtetag Hannover

Wir brauchen eine menschen- und
naturgemäße Landwirtschaft
Zukunftsperspektiven für die
Landwirtefamilie
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